LeibnizWerkstatt

Spracherwerb fördern – Geflüchtete unterstützen

Das Projekt LeibnizWerkstatt zur Sprachunterstützung nach der Flucht und Migration wurde 2015–2020 vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur gefördert. Die federführende Gesamtleitung des Projekts lag bei der Leibniz School of Education und beim Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover. Im Herbst 2015 nahm das Projekt seinen Anfang und wurde von der Projektverantwortlichen Radhika Natarajan laufend weiterentwickelt. Die Informationen auf den folgenden Seiten dienen als Referenz und Dokumentation des umfangreichen Angebots.

Ziel und Konzept

Ziel des Projekts LeibnizWerkstatt war es, möglichst viele Studierende für die schwierige Situation von Geflüchteten zu sensibilisieren und sie zu befähigen, Sprachlernunterstützung für Geflüchtete zu leisten. 

Die Konzeption der LeibnizWerkstatt ruhte auf vier Säulen:

  • Themenkomplex Sprachen, Flucht und Migration, Deutsch als Fremd- bzw. Zweitsprache,
  • handlungs-, kunst- und körperbezogene indirekte Sprachvermittlung, 
  • Diversität, geschlechterspezifische Problematiken und Rassismuskritik, 
  • rechtliche und psychosoziale Rahmenbedingungen.

Eine geschlechtersensible, rassismuskritische sowie antidiskriminierende Haltung bildete den Hintergrund und bestimmte entsprechend die Gestaltung und Umsetzung des Projekts.